Thema von Nils Horn im Forum Yogareisen Yogaretreat...
Pfingstretreat (19. bis 21 Mai 2018) und Yoga-Ausbildung (21. bis 29. Juli 2018). Anmeldung ab jetzt. Beginn jeweils um 14 Uhr. Für die Yogaausbildung habe ich das Buch Glücksyoga geschrieben. Darin ist das ganze Ausbildungsprogamm (64 Yogaübungen) enthalten. Wir haben also gut zu tun. Und es gibt auf Wunsch ein Zertifikat mit der Ernennung zum Yogalehrer.
1. Spirituelle Therapie. Drei Tage Pfingstretreat für alle psychologisch Interessierten. Spirituelle Techniken als Weg der Selbstheilung und Selbstfindung. Sei dein eigener Guru. Der Schwerpunkt liegt auf dem täglichen Gesprächskreis, positivem Denken, Meditation und spirituellen Übungen. Nicht geeignet für Menschen, die wirklich psychisch krank sind. Es ist eher eine Selbsterfahrungsgruppe. Samstag bis Pfingsstmontag. Spende 30 € für Unkosten. Jeder muss für sein Essen selbst sorgen. Wir können zusammen kochen. Brot und Tee sind vorhanden.
2. Eine Woche Yoga-Ausbildung Ende Juli jeden Jahres (Yoga Grundwissen,Yoga Fortbildung, auf Wunsch Zertifikat mit der Ernennung zum Yogalehrer). Auch für Menschen, die nur Yoga lernen, ihr Yogawissen erweitern oder eine Zeitlang mit einem Yogi praktizieren wollen. Auch für alle Yogalehrer, die sich fortbilden und ihre Praxis vertiefen möchten. Beim Glücks-Yoga geht es um die Entwicklung des inneren Glücks, des inneren Friedens und der umfassenden Liebe. Wir verbinden körperliche Übungen (Yoga, Gehen, Singen, Meditation) mit geistigen Techniken (Selbsterforschung, Vorbild-Yoga, positives Denken). Spende 30 € für Unkosten. Jeder muss für sein Essen selbst sorgen. Wir können zusammen kochen. Brot und Tee sind vorhanden. Bitte eine Yogamatte mitbringen.
Thema von Nils Horn im Forum Yogareisen Yogaretreat...
1. Spirituelle Therapie. Pfingstretreat vom 2. bis 6. Juni 2017 für alle psychologisch Interessierten. Spirituelle Techniken als Weg der Selbstheilung und Selbstfindung. Der Schwerpunkt liegt auf dem täglichen Gesprächskreis, positivem Denken, Meditation und spirituellen Übungen. Nicht geeignet für Menschen, die wirklich psychisch krank sind. Es ist eher eine Selbsterfahrungsgruppe. Ich biete auch Einzelgespräche an. Freitag Anreise und Dienstag Abreise. Es ist auch möglich drei Tage von Samstag bis Pfingsstmontag zu kommen. 50 € Spende für Essen und Unkosten.
2. Ende Juli 2017 zwei Wochen Yogalehrer-Ausbildung (Yoga Grundwissen,Yoga Fortbildung, mit Zertifikat). Auch für Menschen, die einfach nur Yoga lernen, ihr Yogawissen erweitern oder eine Zeitlang mit einem Yogi praktizieren wollen. Auch für alle Yogalehrer, die sich fortbilden und ihre Praxis vertiefen möchten. 100 € Spende für Essen und Unkosten. 22.7. bis 5.8.2017
3. Yoga-Urlaub im August. Eine Woche der Ruhe und der Meditation in der schönen Natur. Morgens (von 10 bis 14 Uhr, Pflichtprogramm für alle) machen wir gemeinsam spirituelle Übungen (Yoga, Gesprächskreis, Gehen, Meditation). Nachmittags kann jeder das tun, wozu er Lust hat (Lesen, Liegen, Spazierengehen, Radfahren, Bootfahren, Einkaufen, Kochen, Saubermachen, Zweiergespräche, Schweigen). Und abends feiern wir gemeinsam (Mantras singen, unterhalten, essen). Wir lernen verschiedene Meditationstechniken kennen. Wir erwecken durch spirituelle Techniken unser inneres Glück (Meditation, Gedankenbetrachtung, positives Denken). Eine Mischung aus Ruhe (Erholung, Meditation, Schweigen) und Party abends am Lagerfeuer. 50 € Spende für Essen und Unkosten. 6.8. bis 13.8.2017
Die Anreise kann im eigenen Wagen (Parkplatz vorhanden) oder mit der Bahn / Bus (Hamburg Hauptbahnhof, U-Bahn Ohlstedt, Bus bis Duvenstedter Trifftweg) erfolgen. Bettwäsche oder einen Schlafsack sollte jeder selbst mitbringen. Und möglichst auch eine Yogamatte. Und vor allem gute Laune. Das Ganze soll vorwiegend Spaß bringen.
Jeder erhält zum Abschluß ein Zertifikat. Je nach Ausbildung eine Ernennung zum Yogalehrer oder eine Teilnahmebescheinigung. Natürlich alles von mir persönlich unterschrieben und überreicht. Anmeldung per Email an Nils.Horn@gmx.de
Ich habe meinen eigenen Yogastil, den ich in 18 Jahren als Yogalehrer an der Volkshochschule gemeinsam mit den Teilnehmern entwickelt habe. Er ist leicht zu erlernen. Es ist eher ein sanfter Yoga. Wichtig ist für mich der Aufbau der spirituellen Energie.
Man könnte meinen Yogastil als Energie Yoga oder als kreativen Hatha Yoga bezeichnen. Der Schwerpunkt liegt auf der Gesundheit, einer leichten Gymnastik (insbesondere Rückengymnastik), der Energientwicklung, der Gedankenarbeit und der Entspannung. Ich verwende auch Elemente wie Gottheiten-Yoga (Vorbild-Yoga), Bhakti-Yoga (Meister-Yoga), Kundalini-Yoga und Bioenergetik. Letztlich darf bei mir jeder seinen eigenen Yogastil finden und entwickeln.
Mein zweites Standbein ist die Psychotherapie. Ich habe eine Ausbildung in Psychotherapie (kognitive Verhaltenstherapie, RET, Focusing). Ich habe viele Jahre therapeutische Gruppen an der Volkshochschule und in einem Gesundheitszentrum geleitet. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt auf der Selbsterfahrung, der Glücksforschung, dem therapeutischen Grundwissen, der Gesprächstherapie, dem positives Denken (Gedankenarbeit) und den Entspannungstechniken (Gehen, Yoga, Meditation, progressive Muskelentspannung). Hausbesichtigung .
Ein Buddhist strebt danach ein Buddha zu werden. Die Kernaussage des Buddhismus lautet: "Das Leben im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll. Ursachen des Leidens sind Gier, Hass und Verblendung. Erlöschen die Ursachen, erlischt das Leiden. Zum Erlöschen des Leidens führt der Edle Achtfache Pfad, der da besteht in rechtem Erkennen, rechtem Entschließen, rechter Rede, rechtem Tun, rechtem Leben, rechtem Streben, rechtem Gedenken (Achtsamkeit), rechtem Sichversenken (Samadhi)." Desweiteren gibt es das Metta-Sutra: „Wie eine Mutter ihren ihren einzigen Sohn beschützt, so möge man gegen alle Wesen ein unbegrenztes liebevolles Gemüt erwecken.“
Übersetzung von mir: Leben ist Leiden. Es gibt einen Weg zur Überwindung des Leidens. Das ist der achtfache Pfad aus Erkennen, Entschließen, einem weisen Leben, weisem Reden, weisem Tun, konsequentem Streben, beständiger Achtsamkeit auf die Gedanken und regelmäßiger Meditation. Wir müssen leben wie ein Buddha, denken wie ein Buddha und handeln wie ein Buddha, damit wir in der Kraft, dem Frieden und dem Glück eines Buddhas leben können. Der Weise lebt in der Ruhe und glücklich. Der Unweise lebt in der Unruhe und unglücklich. Wer im erleuchteten Sein lebt, lebt am besten. Der Erleuchtete lebt in der Einheit, im inneren Glück und in der umfassenden Liebe. Wer weise ist, erkennt das und verwirklicht das.
Weltliches Leben ist im Schwerpunkt leiden. Es gibt einen Weg zur Überwindung des Leidens. Der Weg der Überwindung des Leidens ist es im erleuchteten Sein zu leben. Etwas Freude am äußeren Leben kann hilfreich sein. Aber im Schwerpunkt sollte man spirituell leben. Man sollte in der Einheit, der Meditation und der umfassenden Liebe leben. Man sollte sein inneres Glück pflegen und positiv zu allen Menschen sein. Anhaftung an äußere Genüsse führt zu leiden. Ablehnung von unangenehmen Situationen führt zu leiden. Der Weise ist aus sich selbst heraus glücklich. Er lebt abgeschieden von der Welt und bewahrt so seine spirituelle Energie und sein inneres Glück.
Weltliches Leben ist natürlich nicht nur leiden. Es besteht normalerweise aus Freude und Leid im ständigen Wechsel. Laut aktueller Glücksforschung bezeichnen sich etwa zwei Drittel aller Menschen als glücklich. Zehn Prozent empfinden das Leben als Leiden. 30 % sind sogar sehr glücklich. Allerdings wachsen die Ängste, Aggressionen, Depressionen, Süchte und psychosomatischen Krankheiten in der heutigen kapitalistischen Konsumgesellschaft stark an. Wir leben in einer extremen Leistungs- und Suchtgesellschaft, in der nur wenige Menschen tief in ihrer Seele wirklich glücklich und zufrieden sind. Und genau hier hilft der Übungsweg des Buddhismus. Man kann den Buddhismus als ein mentales Training ansehen, um inneren Frieden, Kraft und Glück zu erlangen.
Die beiden zentralen Techniken sind die Gedankenarbeit und die Meditation. Negative Gedanken führen zu negativen Gefühlen. Ein Mensch kann sich durch seine Gedanken sehr unglücklich machen. Ein positiv denkender Mensch ist glücklicher und erfolgreicher. Er hat bessere Beziehungen und ein besseres Leben. Wer sich im richtigen Denken schult, hat einen großen Gewinn davon. Nur wenige Menschen können aber durch positives Denken alleine dauerhaft ihr inneres Glück bewahren. Das positive Denken muss durch den Weg der Meditation ergänzt werden. Meditation besteht nach Buddha grundsätzlich aus Sitzen und Gehen (Körperübungen). Dadurch bleibt der Geist ruhig und der Körper gesund. Wenn wir beständig und effektiv positives Denken und Meditation praktizieren, können wir zur Erleuchtung gelangen. Dann erheben wir uns in eine höhere Bewusstseinsebene.
Erleuchtung ist nicht beschreibbar. Damit Erleuchtung begreifbar wird, beschreibe ich sie als Stufenweg. Auf der ersten Stufe spürst du Frieden, Glück und Harmonie in dir. Du bist im Einklang mit dir und der Welt. Wenn die spirituelle Energie in dir zunimmt, gibt es einen Bewusstseinsumschwung. Du trittst ins erleuchtete Sein. Du verlierst dein Ego und deine Ich-Identität. Du wirst reines Bewusstsein und empfindest dich als alles. Du denkst von der Einheit und nicht vom Ego her.
Das kann man nicht begreifen, wenn man immer nur vom Ego gedacht hat. Wenn du kein Ego mehr hast, erlangst du großen inneren Frieden. Dich berührt nicht mehr wirklich, was mit dir geschieht. Du nimmst dich nicht mehr wichtig. Und in dir entsteht eine grundlegende Positivität. Du denkst grundlegend positiv.
Aber auch dann kannst du dich noch weiter entwickeln. Du kannst deine Chakren öffnen und unermeßlich in den Gefühlen Gleichmut, Kraft, Glück und Liebe wachsen. Du kannst besondere Fähigkeiten entwickeln wie Allgegenwart. Du kannst dich mit anderen Menschen energetisch verbinden, sie heilen und ihnen Kraft schicken. Bis du eines Tages in der Lage bist allen Wesen optimal spirituell zu helfen und alle ins Licht zu bringen, die sich geistig mit dir verbinden.
Das ist die Grundlage des Bhakti-Yoga, des Mahayana Buddhismus und auch des Christentums. Wer jeden Tag zu einem großen erleuchteten Wesen betet, wird ins Licht (Paradies) gebracht. Die großen erleuchteten Wesen können dabei auch über andere Menschen (ihre Schüler) wirken und äußere Sitationen spirituell hilfreich konstellieren. Es hängt mit den besonderen spirituellen Fähigkeiten zusammen, die ich in kleinem Umfang auch bei mir beobachte. Insofern glaube ich an die großen erleuchteten Wesen und ihre Fähigkeit allen Wesen zu helfen.
Erleuchtung (Wikipedia) ist ein Glück besonderer Art. Ich bezeichne es als glückselige Energie. Diese Energie steht über den weltlichen Erfahrungen von Glück, Freude und Leid. Man kann voll glückseliger Energie sein und gleichzeitig auch in der Trauer oder im Mitgefühl. Man nimmt das weltliche Leid wahr und erhebt sich durch die Erleuchtungsenergie gleichzeitig über das Leid. Man nimmt weltliche Freude und Genuss wahr und steht gleichzeitig darüber. Ein Erleuchteter erfährt Regen und Sonne, aber er ist durch sein inneres Glück und seinen inneren Frieden relativ unabhängig davon. Man lebt im Schwerpunkt in einer höheren Dimension aus Licht. Bereits das Wort Erleuchtung beinhaltet, dass ein Erleuchteter mit Licht gefüllt ist und im Licht lebt.
Verdränge deine Zweifel nicht, sondern informiere dich und denke gründlich nach. So löst man Zweifel auf. Ich habe die Erleuchtung selbst erlebt. Insofern habe ich keine Zweifel daran. Mein Problem ist, ob es höhere erleuchtete Wesen gibt und wie weit ihre Fähigkeiten gehen. Es fällt mir als ehemaliger Atheist sehr schwer daran zu glauben. Allerdings habe ich inzwischen viele Erfahrungen gemacht, die darauf hindeuten, dass wir Hilfe bekommen.
Ich habe mich in meinem Leben langsam an die Wahrheit herangetastet. Meine erste Wahrheit ist, dass der Mensch Glück wünscht und Leid vermeiden möchte. Das erkannte ich im Alter von 14 Jahren. Da stellte ich die Glück-Pech-Theorie auf. Im Alter von 30 Jahren begriff ich dann den Weg des inneren Glücks. Das äußere Leben besteht aus einem Wechselspiel von Freude und Leid. Wenn man dauerhaft glücklich sein möchte, muss man sein inneres Glück entwickeln. Das ist meine zweite Wahrheit. Meine dritte Wahrheit ist, dass das höchste Glück in der Erleuchtung zu finden ist. Das ist insofern meine Wahrheit, weil ich das selbst erlebt habe.
Dann suchte ich nach einem Weg das innere Glück wachsen zu lassen. Ich beschäftigte mich mit Philosophie, Psychologie und den verschiedenen Religionen. Ich erkannte, dass es in allen Systemen letztlich um die Erleuchtung geht. Religionen sind Systeme der Erleuchtung. Das ist meine vierte Wahrheit.
Ich fand heraus, dass die Menschen unterschiedlich sind. Sie brauchen unterschiedliche Wege zur Entwicklung des inneren Glücks und der Erleuchtung. Jeder Mensch muss letztlich in sich selbst spüren, was zu ihm passt, was ihn voranbringt und was ihm schadet. Für mich hilfreich sind Yoga, Gehen, Meditation, Lesen, Gutes tun und die Verbindung mit meinen erleuchteten Meistern (Vorbildern). Wenn man mit Weisheit und Kreativität auf seinem persönlichen Weg konsequent voranschreitet, wächst man ins Licht. Das ist meine fünfte Erfahrung und Wahrheit.
Der kleine Guru Die Frauen Darf ein Buddha lachen Spirituelle Therapie Heilmeditation Heilung bei Depressionen Vom Burnout in die Kraft Kundalini-Meditation Die Glücksphilosophie Die zehn Punkte des Glücks Eine Welt der Liebe und des Friedens Was ist Erleuchtung Gott Gibt es ein Leben nach dem Tod Das Paradies Paradies-Meditation Mutter Meera Der kleine Eremit Ein Wunder Sexualität und Spiritualität Die spirituelle Beziehung Hallo Meisterchen Ein gelungenes Singleleben Warum gibt es das Leid Reinkarnation Yoga mit positivem Denken Frau sucht Meister Hast du Träume Das Göttliche liebt dich Lichtmeditation
Wikipedia: Guru (Sanskrit) ist ein religiöser Titel für einen spirituellen Lehrer im Hinduismus, im Sikhismus und im tantrischen Buddhismus. Der Lehrer ist für den Schüler unentbehrlich auf der Suche nach Wissen und dem Weg zur Erlösung. Im zeitgenössischen westlichen Sprachgebrauch wird die Bezeichnung „Guru“ − oftmals mit abwertender oder spöttischer Bedeutung − für Menschen benutzt, die durch religiöse oder philosophische Aussagen Anhänger um sich scharen, im weiteren Sinne auch für Fachleute mit überdurchschnittlichem Wissen, langer Erfahrung und gegebenenfalls charismatischer Ausstrahlung.
Mit zunehmender Popularität der Asketenbewegung (als abgeschiedener Yogi leben) setzte sich der Typ des Samnyasin-Gurus von den anderen Guru-Typen ab. Während der Acarya-Guru (Yogalehrer) im Prinzip noch fehlbar war und kritisiert werden konnte, da er ja auch als Lehrer der Realwissenschaften auftrat, verkörpert der Samnyasin-Guru (Heiliger, Eremit) den bereits zu Lebzeiten befreiten Jivanmukta (Sadguru, erleuchteter Meister, der in Gott lebt), sogar das Absolute, und gilt daher als unfehlbar. Durch Weltentsagung und asketische Disziplin soll er zu übersinnlichen Kräften gelangen und aus eigener Kraft Heil an seine Schüler vermitteln und das in ihnen schlummernde Wissen erwecken können. In der Bhakti- und Tantra-Tradition schließlich gilt der Guru als Avatara (Sanskrit „Herabstieg“), als Verkörperung Gottes, als identisch mit der absoluten Wahrheit und dem höchsten Sein (dem erleuchteten Sein, Sat-Chid-Ananda). Der Glaube an eine direkte Kraft- und Heilsübertragung vom Guru auf den Schüler spielt dabei eine zentrale Rolle.
Der kleine Guru
Plötzlich wurde mir klar, dass ich ein Guru bin. Und als Guru schreibt man ein Buch, am besten mit dem Titel "Licht und Liebe." Ich hoffe, dass die Leser nicht alles ganz so ernst nehmen. Vor allem meine Idee ein Guru zu sein. In Wirklichkeit bin ich ein Anti-Guru. Meine Lehre ist es auf die Stimme der eigenen Weisheit zu hören und seinen individuellen Weg zu gehen. Jeder sollte selbst nachdenken, meine Texte in sich nachspüren, darüber lachen und dann seine eigene Wahrheit finden.
Das gleiche Wort kann für verschiedene Menschen sehr unterschiedliche Bedeutungen haben. Nehmen wir den Begriff "Guru". In den westlichen Massenmedien ist dieser Begriff normalerweise ein Schimpfwort. Ein Guru ist ein Sektenführer, der andere Menschen hinters Licht führt. Er zieht ihnen das Geld aus der Tasche, hat Sex mit seinen Schülerinnen und lehrt verrückte Dinge, durch die manche Menschen psychisch krank werden.
Sicherlich gibt es solche Gurus (Beispiel John Friend, Anusara Yoga). Man sollte genau prüfen, wessen Lehre man folgt. Man sollte seinen Verstand nicht an der Tür zur Spiritualität abgeben. Man sollte immer genau hinsehen, das Gute übernehmen und das Schlechte kritisieren. Einen guten Guru darf man kritisieren. Er lernt daraus und überwindet seine Fehler. Ein schlechter Guru verbietet seinen Schüler die Kritik. Er liebt vor allem sich selbst, sein Ego, seine Macht und das Geld.
Ein guter Guru dient seinen Schülern und der Welt. Er opfert sein Ego, um das Glück seiner Anhänger zu mehren. Ein guter Guru bringt seine Mitmenschen ins Licht. So wird dieser Begriff im Hinduismus verstanden. Ein Guru ist ein spiritueller Lehrer, der seine Anhänger von der Dunkelheit ins Licht führt. Er bringt sie von der Unweisheit zur Weisheit. Er bringt sie von der Depression zu einem sinnerfüllten Leben. Er schenkt ihnen ein Leben im Licht, im Glück, im Frieden und in der Liebe.
Ein guter Guru sollte möglichst erleuchtet sein. Er sollte in Gott leben, um das Licht Gottes in die Welt bringen zu können. Er sollte selbst inneren Frieden, Licht, Glück und Liebe besitzen. Nur dann kann er authentisch diese Werte an seine Mitmenschen vermitteln. Trotzdem ist ein Guru immer auch ein Mensch. Das sollten wir nicht vergessen. Wo meine Gurus kritisiert werden, überprüfe ich die Kritik und finde meinen eigenen Weg der Wahrheit und Liebe.
Ich besitze leider nicht viel Licht und inneren Frieden. Ich rege mich immer noch über das Leid des Lebens auf und hafte an weltlichen Dingen an. Nach 26 Jahre als abgeschieden lebender Yogi entsteht allerdings im Moment langsam immer mehr Glück in mir.
Vor einem Jahr hatte ich eine große spirituelle Krise. In mir wandelte sich etwas. Tiefsitzende Verspannungen und Energieblockaden lösten sich. Starke Energien zogen durch mich durch, so dass ich etwa drei Monate lang nachts kaum oder gar nicht schlafen konnte. Es war eine sehr anstrengende Zeit. Dann beruhigte sich langsam alles wieder. Ich konnte wieder schlafen und meine Energie nahm zu.
Vor drei Wochen sah ich beim Spazieren gehen zwei große Schlangen. Ich lebe in einer Wald-, Wiesen- und Sumpflandschaft. Es gibt hier einen Fluß. Manchmal sieht man eine Schlange. Das ist sehr selten, weil die Schlangen sehr scheu sind. Zwei so große Schlangen hatte ich hier noch nie gesehen.
Bei den Schlangen handelte es sich um Ringelnattern, die ungefährlich sind. Jedenfalls für Menschen. Für Frösche sehen die Dinge etwas anders aus. Frösche sind die bevorzugte Beute der Schlangen. Und nicht kleine Yogis. Trotzdem hatte ich erheblichen Respekt vor den Schlangen, vor allem weil sie so groß waren. Ringelnattern können bis zu einem Meter lang werden.
Im Yoga sind Schlangen ein Glückssymbol. Sie deuten das Erwachen der Kundalini-Energie an. Der Yogagott Shiva trägt eine Schlange um den Hals. Damit wird symbolisch ausgedrückt, dass er Kundalini-Yoga praktiziert und seine Kundalini-Energie aktiviert hat. In mir fließt seit diesem Tag das Glück. Vielleicht wurde ich tatsächlich von dem Yogagott Shiva gesegnet.
Wahrscheinlicher ist, dass ich die Schlangen automatisch visualisierte und sie dadurch meine Kundalini-Energie aktiviert haben. In der Meditation nach dem Spaziergang flossen sie jedenfalls geistig in mich hinein und plötzlich war ich im Licht. Zwar gibt es weiterhin viele Reinigungsprozesse. Dann verschwindet das Licht für einige Zeit. Aber es kommt immer wieder. Dann freue ich mich, weil mich das innere Glück über das Leid der Welt erhebt. Und Leid gibt es auch im Leben eines kleinen Gurus ständig. Auch ein Guru muss zum Zahnarzt, wird von seiner Freundin verlassen oder ihm scheißt ein Vogel auf den Kopf. Auch das ist mir schon passiert.
Fast hätte ich es vergessen. Ich bin kein Guru. Es ist nur ein Gedankenspiel. Ich bin ein ganz normaler Mann. Jedenfalls behauptete das eine frühere Freundin. Sie war völlig enttäuscht von mir. Ich dagegen wollte schon immer gerne einfach nur ganz normal sein. Was mir nie wirklich gelungen ist. Immer war ich irgendwie anders als meine Mitmenschen. Ich übe es noch normal zu werden. Der wahre Guru zeichnet sich dadurch aus, dass er unauffällig, normal und bescheiden ist.
Erleuchtet bin ich nicht. Ich bin völlig unerleuchtet. Ich empfinde meine Mitmenschen als viel erleuchteter als mich. Allerdings habe ich auf meinem Yogaweg schon einige Erleuchtungserfahrungen gemacht. Ich kenne das Ziel. Ich weiß wovon ich schreibe. Das muss auch gesagt werden.
Aber ansonsten sehe ich mich vorwiegend als spirituell Übenden. Ich übe es an meinen Gedanken zu arbeiten und immer mehr ins Licht zu wachsen. Ich übe es auch in schwierigen Situationen meinen inneren Frieden zu bewahren und das Leid des Lebens anzunehmen. Ich übe es positiv zu denken, Weisheit zu entwickeln und mit Selbstdisziplin den Weg meiner Wahrheit zu gehen.
Beruflich war ich Rechtsanwalt. Nach der Trennung von meiner Exfrau gab ich mein bürgerliches Leben auf und wurde ein Yogi. Ich verdiente mein Geld als Yogalehrer an der Hamburger Volkshochschule. Ich machte eine Ausbildung als Psychotherapeut und gab Positiv-Denken-Kurse in einem Gesundheitszentrum. Ich schrieb viele Bücher und versuchte das spirituelle Wissen ins Internet zu bringen. Ich arbeitete bei Wikipedia und WikiHow mit. Und ich leite als Administrator einige Gruppen bei Facebook (Yoga Deutschland, Interspirituelle Gemeinschaft, Buddhismus in Deutschland).
Im amerikanischen WikiHow schrieb ich viele Texte über Yoga. Ich stellte meine besten Yogareihen kostenlos ins Internet. Meistens interessierten sich nur wenige Menschen dafür. Das frustrierte mich. Ich wollte einmal so richtig erfolgreich sein. Ich überlegte, wie ich mit einer Yogareihe großen Erfolg haben könnte. Am häufigsten werden Yogareihen für Anfänger angeklickt. Also entwickelte ich eine gute Yogareihe für Anfänger und nannte sie "Yoga for Absolut Beginners", um alle anderen Yogareihen für Anfänger zu übertrumpfen.
Es war als Witz gedacht und wurde tatsächlich ein großer Erfolg im Internet. Im Moment haben über 350 000 Menschen meine Yogareihe angeklickt. Für viele Menschen ist es eine Kultreihe geworden. Und ich wurde durch einen kleinen Scherz doch noch zu einem Guru. Jedenfalls im Internet und in Amerika. Hier in Deutschland interessiert sich allerdings kaum jemand für mich. Und das ist gut so. So habe ich meine Ruhe und kann weiterhin von Touristenmassen ungehelligt in meinem Wald leben.
Thema von Nils Horn im Forum Buchempfehlungen Yoga...
Ein kostenloser Yogakurs mit Videos im Internet.
Yoga enthält eine Vielzahl von Techniken. Er besitzt Techniken für den Körper und für den Geist. Wir sollten jede Yogaübung so praktizieren, dass sie bei uns gut wirkt. Was uns schadet, lassen wir weg. Wir können alle Yogaübungen kreativ variieren. Finde deinen individuellen Rhythmus und deine individuellen Schwerpunkte. Mache die Pausen im richtigen Moment und in der richtigen Länge. Wenn du nicht viel Zeit für Yoga aufwenden möchtest, mache nur eine kleine Pause zum Schluss. Durch die Yoga Reihen gewinnst du Erfahrung mit Yoga. Du lernst die wichtigsten Techniken kennen. Du bekommst viele Übungstipps. Nach einiger Zeit wirst du wissen, was dir wann wie gut tut. Du wirst herausfinden, welche Yogaübungen du persönlich regelmäßig brauchst. Du wirst deine individuelle Art finden, um Yoga zu praktizieren. Im Laufe der Jahre wirst du eine Schicht der Verspannungen nach der anderen auflösen. Auf dem Weg zur Selbstverwirklichung wirst du viele verschiedene Yogaübungen brauchen. Es gibt für jede Entwicklungsstufe bestimmte Techniken. Wenn du die in diesem Buch vorgestellten Grundübungen gut kennst, werden dir in jeder Situation schnell die jeweils passenden Techniken einfallen.
Was ist Yoga? Die zehn Prinzipien des Yoga Die fünf Grundsätze der Gesundheit Wie übt man Yoga? Dynamische Übungen Yoga Reihen Meditation Yoga Geschichten Yoga Meister Yoga und Christentum