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Für mich ist es keine Religion!

Hallo Ustrasana,
ich bin der Meinung, dass Yoga ein sinnvolles Mittel ist, um Stress abzubauen, um zur Ruhe zu kommen, sich auf sich zu konzentrieren: Alles Dinge, die für Personen mit ADHS oft schwieriger sind, als für andere.

Aber ADHS macht Menschen nicht lebensunfähig und sollte auch kein Grund sein irgendetwas nicht zu versuchen! Wenn ich mir so ansehe, was zur Behandlung und Therapie , dann muss ich sagen, dass Yoga eben ganz viel davon erfüllen kann.

Kinder sind doch sowieso sehr aktiv, alle, da sticht ein ADHS-Kind vielleicht etwas heraus, aber das macht doch nichts. Und es ist doch nichts dabei, wenn man etwas zweimal oder dreimal erklären muss, weil ein Kind mal nicht zuhört. Von mir ein klares JA!

Hallo Marten,
wenn es das ist was du möchtest, dann geh den Schritt. Du wirst dann sicherlich den richtigen Weg beschreiten.
Wie ist denn deine Planung, möchtest du das hauptberuflich machen? Dann solltest du dich frühzeitig mit der Thematik Selbstständigkeit auseinandersetzen, insbesondere Scheinselbstständigkeit ist da rechtlich eine wichtige Angelegenheit, über die man Bescheid wissen sollte, hier kannst du dazu einiges nachlesen. Falls du das nur nebenher machen möchtest, gelten natürlich wiederum ganz andere Regelungen.

Wichtig finde ich immer die Frage danach, ob man auch gerne lehrt. Also ob du nur gerne Yoga machst, oder ob dir die Lehrerposition wirklich liegt und Freude bringt, das geht ja nicht jedem so.
Liebe Grüße

Ja, das sind gute Ratschläge. Ein Freund meinte einmal "Meditation ist eine Wissenschaft des Denkens" und das finde ich eine weitere spannende Anmerkung dazu. Sie hilft nicht nur zu entspannen, sondern man lernt dabei auch unheimlich viel. Fernab von Konzentration und Fixierung auf Bestimmtes den Gedanken einen Raum zu lassen, wach zu sein ohne etwas leisten zu müssen, das ist unfassbar lehrreich und hilfreich für die Beziehung zur Umwelt und sich selbst

Lieber Dom,

willkommen bei uns im Forum! Ich denke, hier wirst du viele Informationen finden. Allerdings muss ich auch sagen: Die Theorie ersetzt die Praxis nicht. Du hast also eine Stunde gemacht und hattest Spaß und willst jetzt gleich Yoga-Lehrer werden? ich glaube, du überstürzt einige Schritte. :O)
Und ich sage das lieb gemeint! Wirklich!
Nur, mach erst mal weiter. Drei Jahre solltest du meiner Meinung nach schon aktiv Yoga praktizieren, bevor du anfängst, über so etwas nachzudenken.
Yoga ist ja nicht nur eine technische Sache, sondern auch eine Sache des Geistes.
Nach ein paar Jahren kannst du eine Ausbildung durch einen Workshop, in einem Fernstudium (in etwa so etwas bei der sgd.de/kursseite/yoga-lehrerin ) oder vielleicht sogar in deinem Yogastudium machen.

Aber: Bleib dran! Es lohnt sich sicher für dich. Namasté!

Von einer Hetze gegen Gluten aka Weizenprodukte halte ich beileibe nichts. Das kommt mir immer nicht gerade seriös vor. :)

Hallo Yogamäuschen,

ich habe gelesen, dass für Yogalehrer die gleichen Konditionen gelten wie für Physiotherapeuten (aber zur Sicherheit noch mal bei deinem Steuerberater nachfragen, wenn du einen hast).
Ich würde als Selbstständiger keinen Jahresabschluss ohne Steuerberater mehr machen. Das ist mitunter Wahnsinn, was die dir noch so rausholen!

Hast du eine Yogaschule?
Es gibt 3 Möglichkeiten für die Umsatzsteuer für dich:

a) Umsatzsteuerfreie Leistung. Dafür braucht der Kunde ein Rezept vom Arzt.
b) ermäßigter Steuersatz von 7% gilt, wenn der Yogakurs unter Heilmittelrichtlinie fällt. Da bin ich mir aber bei Yoga nicht sicher, ob da gilt.
c) Regelsteuersatz von 19%.

Quelle: https://www.steuerberaterscout.de/Steuerberater-fuer-Physiotherapeuten